![]() |
![]() |
Stephan Mayer: eine Auswahl astronomischer Beobachtungsberichte (zum anklicken) |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Ikea-Teleskop, Cassini-Teilung und göttlicher Regenbogen 23.08.2020 amerikanischer Merkurtrasit an der Sternwarte Passau 11.11.2019 Mit 19 Zoll unter griechischem Sternenhimmel 20.09.2018 Fast schiefgegangen - Omega Centauri aus Marokko 05.05.2017 mit s´Gucki und Vespa über die höchsten Alpenpässe - Route des Grandes Alpes 22.07.2016 Merkurtransit mit Flieger und Rasenmäher 09.05.2016 Mit Vespa und Teleskop auf der Mani / Peloponnes - eine abenteuerliche Reise 22.06.2015 Sonnenfinsternis über Passau: großes Problem und Jubelschrei 20.03.2015 Jupitermondereignis: Europa verdeckt und verfinstert Io 15.02.2015 Sternennacht auf der Bielerhöhe - Silvretta 27.09.2014 Eine wirklich sehr gute Nacht am Peloponnes 17.08.2014 Mond bei Venus - 26.02.2014 - 6.00 Uhr 26.02.2014 Omega-Centauri mit der Vespa aus Griechenland mit Orgelpfeifenmusik 16.06.2013 22-Grad-Ring am 20.03.13 am Residenzplatz in Passau 20.03.2013 Venustransit in Schardenberg: eine halbe Stunde bis zur Ankunft von Wolken und Regen 06.06.2012 Sieg der Ausdauer: Uwes blöde 4395 endlich gefunden 22.04.2011 Sterneschauen mit Erwin Schrödinger (Nobelpreis) 25.02.2011 soooo viel Begeisterung für Astronomie ! 16.12.2010 ”fige scyle !” - “Hund, hau ab !” 29.08.2010 Herzinfarkt – Sterben und Leben: ein etwas anderer Beobachtungsbericht 05.05.2010 Geniale Mond-Nacht mit Mars im Bino-Ansatz 28.12.2009 Nach Umbau: FirstLight fürs Reiterlein von Phoenix 20.05.2009 Pelikan am Großglockner (Kurzbericht und Photos) 31.08.2008 Grün hüpfende Venus und Phoenix am Peloponnes 22.08.2008 Partielle Sonnenfinsternis: Stimmungsbilder und Bericht 01.08.2008 Rätselhafte Zeichen auf dem Mond 18.03.2008 Sonnenflieger (Photo) 15.03.2008 Versöhnung mit Namibia: Kaffeebohnen mit Kondens und Spindeln 5.03.2008 Blitze unter grandiosem 7.6 mag Namibia-Himmel 22.07.2007 Gewichtsvergleich, Chefarztvisite und Gourmet-Award auf der Winklmoosalm 13.05.2007 Einsam mit Herzerl in den Alpen auf 1400 m Höhe 18.02.2007 8,8 Milliarden Jahre in die Vergangenheit: Quasar PG1634+706 15.10.2006 Almbergtreffen: ...wer fremdgeht wird sofort bestraft 24.09.2006 Flugzeug vor dem Tag-Mond (Photo) 19.07.2006 Ganymed bedeckt seinen eigenen Schatten 04.05.2006 3C273: lange gesucht und endlich gefunden 20.04.2006 Lichtsäule und Sonne überm Tiefschnee unterm Sternenhimmel (Photos) 04.01.2006 Nebensonnen, Supralateralbogen und Zirkumzenitalbogen (Photos) 25.09.2005 Schreck, Wolken und perfekter Himmel am Großglockner 30/31.08.2005 grüner Laser in Perinaldo und weitere Abenteuer 16.08.2005 14 Zoll muß sein für DeepSky 28.07.2005 gefährliches Öffnungsfieber und glücklicher Schlaf beim CHAT 29.05.2005 Photo: Mond und Venus 08.07.2005 M83-Sieg und Lokomotiven-Trost 29.04.2005 der Messier-Gemütlichgang 13.03.2005 Mondstrahlen und Mondwolken 29.08.2004 griechische Naechte und das Perseiden-Wunder 14.08.2004 Grüne Feuerkugel mit “electrophonic sounds 11.07.2004 (siehe auch unten) Venustransit - erster Bericht mit Fotos 08.06.2004 Ufo über Schärding 11.05.2004 jungfräuliche interstellarische Orientierung 17.04.2004 erstmals Pferdekopfnebel visuell 25.12.2003 erstes genüssliches Winterspechteln 26.10.2003 NGC7331 & Stephan's Quintet 05.09.2003 Der alte Bauer und der Mars 23.08.2003 lambda Cyg (0.9 Distanz, 4.8/6.1 mag) getrennt 21.06.2003 Alpenhimmelgenußspechteln 22.02.2003 first light für Helena von Droja 19.01.2003 Awards: astronomische Angeberseite Grüne Feuerkugel mit “electrophonic sounds” 11.07.2004 Nach meinem Bericht von der Sichtung im Beobachtungsforum von www.astronomie.de wurde ich über einen Link zu http://science.orf.at/science/news/42705 darauf aufmerksam gemacht, dass es doch die Möglichkeit einer gleichzeitigen visuellen und akustischen Beobachtung bei Meteoriten gibt, ich zitiere hier aus diesem Artikel: "Ein von Astronomen favorisiertes Erklärungsmodell, das den nicht vorhandenen zeitlichen Unterschied zwischen Sichtbarwerdung des Meteoriten und den aufgezeichneten Geräuschen beschreibt, geht in diesem Fall von Radiowellen als den Verursachern der Geräusche aus. Als Laie auf physikalischem Gebiet ist mir zwar nicht sofort verständlich, wie Radiowellen akustisch ohne technischen Empfänger wahrgenommen werden können, möglicherweise wurde ein kleiner Eisentisch (runder griechischer Kaffehaustisch) oder eine große Glasscheibe der Terassentür, neben denen ich direkt stand, von den niederfrequenten Radiowellen in Schwingung versetzt, die ich dann akustisch wahrnehmen konnte ? Offensichtlich war aber die gleichzeitig mit der visuellen Wahrnehmung auftretende akustische Wahrnehmung eines "Zischens" doch eine reale Erfahrung. Neuschwanstein-Meteorit: Bolide, 06.04.2002, 22.20 Uhr über Oberösterreich Eine cometenhafte Sculptorgalaxie und Europa bei -3.5 Grad, 9.12.2001: was für eine (kalte - minus 3.5 Grad) und wunderbare Beobachtungsnacht, nach Wochen der erzwungenen Abstinenz und einigen Neuanschaffungen (Benzintaschenofen und FErnglas MINolta Aktiva 10 x 50 "femina" und andere unnütze Kleinigkeiten) heute ganztags blauer Himmel, um 18.00 h hab ich "Cele-Scope" Refraktor Celestron 150/1200 schon zum Auskühlen auf die Terasse gestellt (südlich von Passau bei Schärding auf der Anhöhe) und bin aufgeregt wie ein kleiner Junge vorm ersten Liebes-Abenteuer-Date (dabei bin ich schon über 50) durch die Wohnung gesaust, alle Okulare vorbereitet, Karkoschka und drehbare Sternekarte studiert, im Programm EasySky den zu erwartenden Europa-Jupitermond-Durchgang um 21.30 h bemerkt, die Okularkofferwarmhaltegelpackungen in die Mikrowelle und dann mit "femina" schon mal zum Vorausschauen auf die Terasse, die neuen Erkenntnisse zum Fokussieren (siehe Board "Teleskope allgemein - Tip zum Fokussieren") noch mal repetiert und dann in Richtung Süden geschaut, ca 19.15 h. Aha da der Walfisch mit Beta-Cet und gleich darunter etwas westlich ein deutlicher Nebelfleck, rein zum Karkoschka, die Sculptor-Galaxie liegt da, aber die ist doch etwas weiter östlich, andere Seite im K. gesucht, im Aquarius ist auch nix, was dieser deutliche Nebelfleck sein könnte, hat Karkoschka sich endlich mal geirrt, die Sculptorgalaxie verkehrt eingetragen, da ist doch eindeutig was im Fernglas zu sehen, und dann... da war doch was ... so was mit nem Kometen ... rein zum Computer, EasySky nochmal angeschmissen, ja !!! Genau da, wo ich den Nebelfleck sehe, steht gerade der Komet C 2000 WM1 Linear, hat K. sich doch wieder nicht geirrt ! Schnell die Abdeckungen vom Cele-Skope, Antares 32 mm rein, und schon ist der Komet prächtig im Okular, mit deutlichen einer Ahnung von Schweif, wunderbar! Der kleine Junge in mir hüpft vor Begeisterung. Kurze Unterbrechung zum Abendessen und Zwischenaufwärmen und dann gleich wieder raus, Saturn mit 165x und 230 x bombenscharf, Cassiniteilung klar rundumlaufend, ein Hauch von Enketeilung auch noch zu erahnen, deutliche Bänder zu sehen, die Kugelform des Planeten fast dreidimensional. Jupiter kommt hoch, Io und Europa noch mit etwas Abstand, dazwischen, nochmal zum Orionnebel, mit Antares 32mm und UHC-Filter, wie ein Raubvogel mit Schwingen liegt er da im Okular. Mit Soligor 5.2 (230x) die Trapezsterne. Dann zurück zu Jupiter, Europa schmiegt sich schon an der Rand und bei 230x ist deutlich ein kleiner schwarzer Mondschatten auf Jupiter zu erkennen, juhujuhu seh ich das erste mal ! So eine Nacht nach Wochen von Regen und Schneewolken und Nebel. Jetzt werd ich übermütig und nehm TelevuePlössl 7,4mm mit Antares Barlow 2x (=325x) und der Jupi ist immer noch knack-scharf und der Schatten deutlich und dazu am Rand von Jupi innerhalb seiner Scheibe ein kleiner hell-weißer scharfer Punkt: Europa ! |
|||||||||||||||
beim Sterneschauen erfroren, 31.01.2004 (von Ulli M. an www.astronomie.de): Hilfe, mein Mann ist beim Sterneschauen erfroren, ich bin die Frau vom StephanPsy, ich nehme an Ihr kennt ihn, er muß wohl gestern Nacht in der Kälte eingeschlafen sein, während er mit seinem Fernglas in Zenitnähe beobachtete, ich sag ja schon lange, dass er es mit seinem komischen Albireos und der Astronomie übertreibt, aber jetzt das: obwohl er dick mit seiner neuen Daunenjacke angezogen war... jedenfalls hab ich ihn heute morgen so (siehe Anlage) im Garten vorgefunden, was tun jetzt? Ihr seid doch die Astronomie-Spezialisten, gebt mir bitte einen Rat, UlliM |
|||||||||||||||
DAB - 2. Platz beim Wettbewerb bei a.de für das “Dümmste Anzunehmende Bedienpersonal”, 22.11.2003: Vor einigen Jahren, als ich astronomie.de noch nicht gekannt habe, und als ich der Werbung noch glaubte, daß man mit 70 mm Öffnung 450-fach vergrössern kann, hab ich mir den Tschibo-Reflektor auf azimutaler Wackelmontierung gekauft und innerhalb von ca 2 Jahren viele mal probiert den Sternenhimmel zu erkunden, aber es ging einfach nicht höher als ca 40-fach zu vergrössern, selbst Saturn hoch am Himmel zeigte nicht mal einen Ring, sondern blieb nur ein unsauberer Strich. Weil ich mit der Astronomie aber doch noch nicht aufgeben wollte, hab ich mir einen Bresser Polaris Refraktor (102/1000) angeschafft, und war beim ersten Aufbauen völlig erstaunt, daß oben an der Linsenöffnung plötzlich die ganze (!) Abdeckkappe abnehmbar war ... Schrecksekunde - schweigendes Rattern in den Gehirnzellen - peinlich berührter immer noch zweifelnder Lichtblitz, oh je tatsächlich: Ich hatte bei dem Tschibo-Reflektor die ganze Zeit immer nur den inneren Teil (!) von der oberen Abdeckkappe abgenommen (es war ja keine Gebrauchsanweisung dazu mit dabei). Den Tschibo hab ich dann meinem Schwiegervater geschenkt, der heute noch sehr zufrieden ist damit, er nimmt die ganze Kappe ab. |
|||||||||||||||
Kann man neuerdings durch Holz durchschauen ? 15.10.2007 Neues von der Astro-Pannen-Show oder das Rätsel, wie man mit abgedecktem Spiegel Epsilon Lyr trennen kann: Ich war gestern draußen auf der Wiese, mit Phoenix von Goldammer (Dobson 14", f.5.1), eine wunderbare klare und kalte Nacht. Zwischendrin, gegen 22.30 h bin ich mal kurz zum Aufwärmen in die Stube gegangen, hab davor natürlich die Hauptspiegel-Abdeckung über den Spiegel gelegt, den Rigel-Sucher ausgeschaltet und den Okularkoffer mit reingenommen. Nach einer halben Stunde bin ich wieder raus, mit Okularkoffer. Wollte mal kurz zum Seeing-Testen Epsilon Lyr einstellen, also hab den Rigel eingeschaltet, das Nagler 22 mm in den Okularauszug, mit dem Rigel auf Epsilon Lyr eingestellt und in dem Augenblick, als ich durchs Okular schaue und die zwei Sterne sehe, fällt mir ein, dass ich ja die Spiegelabdeckung noch nicht heruntergenommen hab. Verblüffung ! Aber ich seh doch eindeutig zwei Sterne, schwach zwar, und ein bißchen unscharf, aber da ist Epsilon Lyr im Okular. Ich schau runter zum Hauptspiegel vom Gitterrohrdobson, da ist die Holzscheibe der Spiegelabdeckung wirklich noch über dem Spiegel. Verwirrt hab ich überlegt, wie geht denn das ?!? In meiner Verwunderung hab ich mit der Rotlichtaschenlampe auf den Fangspiegel geleuchtet, ich weiß nicht was ich da gesucht hab, vielleicht ob zwei Fliegen drauf sitzen oder große Staubkörner zu sehen sind, aber der war dunkel und sauber und nicht beschlagen und sah ganz normal aus. Ich hab die zwei Sterne nachgeführt und überlegt, kam auf keine Lösung dieses rätselhaften Wunders. Kann ich neuerdings durch Holz durchschauen ??? Dann hab ich gedacht, jetzt probier ich mal aus, was mit den zwei Sternen im Okular passiert, wenn ich die Spiegelabdeckung runternehm. Und dann erst, beim Abnehmen der Spiegelabdeckung, bemerke ich, dass diese leicht etwas verrutscht war, so dass an einer Seite ca 2 cm des äußersten Spiegelrandes freilagen. Die haben tatsächlich ausgereicht um Epsilon Lyr sichtbar zu machen .... |
|||||||||||||||
![]() |
![]() |
zurück zu “astronomische Ausrüstung” zurück zu “Links” zur Startseite |
![]() |
|
[Home] [das nächste Seminar] [Praxis] [frühere Seminare] [Photos] [Links+Impressum] [Bücher] [Begriffserklärung] |